Politik – Durchschnittsalter
Das Durchschnittsalter in Kanada liegt derzeit bei etwa 41 Jahren. Allmählich stieg diese Zahl unter anderem aufgrund einer verbesserten Gesundheitsversorgung und einer gestiegenen Lebenserwartung. Die Bevölkerungsalterung kann sich beispielsweise auf die Gesundheitsversorgung, die Renten und die Erwerbsbeteiligung auswirken. Der Durchschnitt wird weitgehend von Geburtenraten, Lebenserwartung und Einwanderungsmustern beeinflusst. Kanadas Bevölkerung altert aufgrund sinkender Geburtenraten und einer steigenden Lebenserwartung. Die zwischen 1946 und 1965 geborenen Babyboomer machen einen erheblichen Teil der kanadischen Bevölkerung aus und sind mittlerweile im Ruhestand. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheits- und Rentenpolitik des Landes sowie auf die Arbeitskräfte und das Wirtschaftswachstum. Auch Einwanderung spielt im mittleren Alter Kanadas eine Rolle. Kanada heißt Einwanderer aus der ganzen Welt willkommen, und viele dieser Einwanderer sind jung und bringen ihre Familien mit. Dies könnte dazu beitragen, die alternde Bevölkerung Kanadas auszugleichen. Insgesamt ist das Durchschnittsalter Kanadas ein wichtiger Indikator dafür, wie sich die Demografie des Landes verändert. Es unterstreicht die Notwendigkeit einer Politik, die eine alternde Bevölkerung unterstützt und die Bedeutung der Einwanderung für die Zukunft Kanadas anerkennt.
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Neufundland und Labrador | 48 Jahre |
New Brunswick | 46 Jahre |
Nova Scotia | 42 Jahre |
Quebec | 43 Jahre |
British Columbia | 42 Jahre |
Prinz Edward Island | 42 Jahre |
Ontario | 40 Jahre |
Yukon | 39 Jahre |
Saskatchewan | 38 Jahre |
Alberta | 38 Jahre |
Manitoba | 38 Jahre |
Nordwest Territorien | 36 Jahre |
Nunavut | 27 Jahre |
https://www.statista.com/statistics/444816/canada-median-age-of-resident-population-by-province/